
Räucherchips
Grillen ist ja schon von sich aus eine wirklich besondere Form Speisezubereitung. Dabei spielt es erst mal gar keine Rolle, ob Du einen Gasgrill, einen Kohlegrill oder einer Smoker oder was auch immer hast. Das alles ändert aber nichts daran, dass trotzdem pausenlos weiter probiert wird, wie das Grillen noch besser, noch exotischer, noch origineller gestaltet werden kann. Für Grills, in denen noch Kohle verbrannt wird, gibt es einen höchst interessanten Zusatz für das Feuer. Davon können zum Beispiel Dein Smoker oder Dein Holzkohlegrill profitieren. Es sind die Räucherchips. Die sind in der Tat etwas Besonders. Dafür wächst die Fangemeinde dieser Räucherchips praktisch pausenlos. Vielleicht gehörst ja auch Du bald dazu.
Herrliche Aromen
Wenn Du zu Deiner Grillglut Räucherchips dazu gibst, dann kommt an dein Grillgut dieses ganz besondere und ganz feine Raucharoma. Na klar schmeckt das noch besser als normal Gegrilltes. Einen weiteren Kick bekommt diese Art des Grill- Räucherns durch Räucherchips aus verschiedenen Holzarten. Da bleibt dann nur noch die Frage zu beantworten, welches Holz zu welcher Sorte Fleisch passt. Die Auswahl an unterschiedlichen Holzsorten ist schon jetzt enorm groß.
Ganz individuelle Rauchsorten
Mit diesen Räucherchips kann praktisch jeder seine ganz individuelle und sehr persönliche Duftmarke beim Grillen abgeben bzw. hinterlassen. Wenn Du so etwas haben möchtest, dann musst Du wirklich nicht lange danach suchen. Diese Holzstückchen sind praktisch in jedem Fachhandel zu bekommen. Du legst sie einfach mit ins Feuer und wenig später geben diese Räucherchips ihr unnachahmliches Raucharoma ab. Interessant daran ist, dass das in einem ganz normalen Kohlegrill klappt. Normaler Weise brauchst Du zum Räuchern von Fleisch, Fisch & Co ja einen Smoker oder einen Barbecue-Smoker. Natürlich kannst Du die Räucherchips auch im Smoker einsetzen- doch sie funktionieren tatsächlich auch in normalen (einfachen) Holzkohlegrills. Du solltest allerdings darauf achten, dass der Fleischgeschmack deines Grillguts mit dem Rauch-Aroma Deiner Wahl harmoniert. Welche Sorten gibt es dabei?
Besonders beliebt sind Nuss- und Fruchthölzer
Es sind die Räucherchips, die aus harten Frucht- und Obsthölzern hergestellt werden, die ganz besonders durch ihr mildes Raucharoma und ihre süßliche Note bestechen. Gerade in diesem Zusammenhang stehen die Räucherchips vom Holz des Apfelbaums zu den absoluten Favoriten. Diese Chips kannst Du nicht nur problemlos auch in die Smoker – Grills legen, es sind auch geschmacklich echte Allrounder. Das herrliche fruchtige Aroma passt nämlich ganz ausgezeichnet sowohl zu Schwein als auch zu Fisch und Geflügel. Wenn Du gegrilltes Obst und Gemüse magst – auch dazu passt das Apfelaroma dieser Räucherchips ganz hervorragend. Doch das Apfelholz ist bei den Räucherchips nicht das einzige Holz, das Du so vielseitig einsetzen kannst.
Ein weiterer Favorit – das Kirschholz
Räucherchips aus Kirschholz kannst Du genau so vielseitig einsetzen wie die vom Apfelbaum. Das Aroma ist sogar noch etwas kräftiger. Ein drittes Holz aus dieser „Universalliga“ sind die Räucherchips der Zitruspflanzen. Auch dieses frische und eher leichte Aroma eignet sich quasi für alle Fleisch und Fischsorten. Den Zitronengeschmack kennst Du ja vom Fisch sowieso. Warum kommt eigentlich Zitrone an den Fisch – muss das sein?
Zitrone und Fisch – eine Zwangsfreundschaft
Wie man´s nimmt. Dass mit der Zitrone am Fisch ist eigentlich eine Sitte aus bereits vergangenen Tagen. Solltest Du die Asterix Reihe kennen, dann kennst Du auch „Verleihnix“, dessen Fisch nie wirklich so richtig frisch war. Das Problem der dieser Comic-Figur ist allerdings realer als man glauben mag. Selbst Deine Eltern und Großeltern bekamen ihren Fisch schon nicht mehr ganz so frisch, wie sie ihn sich gewünscht hätten. Da konnte die Zitrone weiterhelfen.
Das macht das Fleisch der Fische nicht nur schön weiß (das Eiweiß gerinnt) und übertüncht unter Umständen den leicht muffeligen Geruch. Heute gibt es moderne Kühlsysteme und die gesetzlich vorgeschriebene Kühlkette. Das macht die Zitrone aus rein kulinarischer Sicht so wertvoll wie Maggi und Ketchup. Wenn Du also mal wieder irgendwo – auch in der gehobenen Gastronomie – mal Fisch bestellst und bekommst keine Zitrone dazu – dann ist das auch in Ordnung.


Wieso Fisch & Co so lange unterwegs sind
Angler wissen, dass Fisch von sich aus eher neutral bis nussig schmeckt. Streng genommen gilt das auch für Tiefkühl- Fisch. Eigentlich. Meistens riecht der allerdings schon beim Auftauen etwas fischig. Der Grund dafür sind die oft immer noch langen Transportwege. Neuseeland ist eben ein gutes Stück weit von Deutschland weg. Die Krabben der Nordsee werden übrigens zumeist von wirklich fleißigen Frauen in Marokko gepult. Letztlich sind die kleinen Tierchen gute 8 Tage (gut gekühlt) auf Tour. Auch als „Frischware“ ist oft deutlich länger unterwegs, als man glauben mag. Es sind einfach viele, viele km zwischen den Fischen und dem tiefen Landesinneren. Daran ist auch nichts Verwerfliches. Leberkäse schmeckt ja auch nur in Bayern wirklich gut. Nebenbei – es gibt auch die 3-S Regel bei der Zubereitung von Fisch.
Natürlich(e) Chemie beim Herstellen von Räucherchips
Hinter dieser Regel steckt ein gutes Stück Chemie. Alltags-Chemie. Hinter den 3- S stehen die Arbeitsgänge: Säubern, Säuern, Salzen. Achtung: das ist gut und richtig. Du darfst es auf keinen Fall mit industrieller Chemie verwechseln. Diese Vorhänge lassen den Fisch rechtmäßig frisch und lecker schmecken. Diese grundsätzlich positive Frische bringen auch die Räucherchips der Zitrusbäumchen mit. Es gibt außerdem noch Nusshölzer.
Exotisches Grillgut: leckere Räucherchips
Die Räucherchips der Nusshölzer harmonieren am besten mit dunklem Fleisch, wie dem vom Rind, vom Lamm oder auch dem vom Wild. Dann wird´s speziell. Versuch mal Grillgut vom Strauß oder vom Bison. Dazu nimmst Du dann mal Räucherchips vom Walnussbaum. Danach weißt Du, was wirklich gut schmeckt. Diese herzhaften Fleischsorten bekommen durch das Nussholz so ein pfiffig- nussiges Aroma mit dem Unterton leichter Süße. Das ist Wellness für die Geschmacksnerven. Aus derselben Familie der Nusshölzer kommt auch das Holz vom Hickory – das versuch mal zusammen mit Spareribs. Lecker. Weniger kräftig sind die Räucherchips vom Holz des Pekannussbaums. Damit kannst Du Dein Grillgut von der Pute und vom Schwein verfeinern. Fisch geht damit auch hervorragend. Nochmal – das sind keine Gewürze. Es handelt sich um Aromen, die vom Rauch unterschiedlicher Hölzer kommen.
Räucherchips: Apros Pos …
… unterschiedliche Hölzer. Neben diesen Holzarten mit ihrem eher klassischen Rauchgeschmack gibt es auch noch ein paar fast schon versnobte Sorten. Dazu zählt das Holz von gebrauchten Whiskyfässern. Das Geschmackserlebnis, das Dir Räucherchips mit dieser Herkunft vermitteln können ist einfach unbeschreiblich. Eine Whiskeynote am gegrillten Steak. Herrlich. Daneben gibt es noch andere – eher exotisch anmutenden Räucherchips.
Räucherchips: Echte Klassiker
Dazu gehört der Barbecue-Klassiker aus Texas – die Räucherchips des Mesquitebaums. Das ist ein herrlich intensives Aroma, das auch gut zu Gemüse passt. Selbst Holz von Chilis wird zu Räucherchips verarbeitet. Da reicht Dein Kopfkino gar nicht mehr aus. Das lässt ich auch nur noch von kreativen Mischungen toppen.
Die Mischung macht den Unterschied
Wenn Du erste Erfahrungen mit den Räucherchips gesammelt hast, dann wird der Wunsch nach der Mischung unterschiedlicher Aromen ganz automatisch geweckt. Hab Mut. Es lohnt sich wirklich. Mit den Räucherchips kannst Du nichts falsch machen. Welches Raucharoma zu welchem Fleisch passt, entscheiden sowieso keine Rezeptbücher, sondern einzig Dein Geschmacksempfinden. Das ist genau wie mit dem Einsatz von Kräutern.
Mit Räucherchips grillen
Wenn Du Räucherchips einsetzen möchtest, dann lege die Holzchips rund 30 Minuten zum Einweiche ins Wasser. Danach kannst Du sie über die weißglühende Holzkohle in Deinem Grill verteilen. Dein Grillgut solltest du dann besser indirekt grillen. Bei einem Grill mit Deckel kann dieser aromareiche Rauch besser einwirken. Wenn du einen Gasgrill hast, dann solltest Du die Chips nach dem Einweichen besser in Alufolie einwickeln. Die Enden dieses Pakets mit den Räucherchips lässt Du dann einfach etwas auf oder Du stichst kleine Löcher in das Alupaket. Es geht aber auch noch uriger.

Ein Tipp: Plank grilling !
Das Garen oder/und Grillen ist ja beim besten Willen keine Erfindung unserer zivilisierten Welt. Das „Plank grilling“ ist eine Grillmethode, die Amerikas Ureinwohner erfunden haben. Dazu wird das Grillgut auf einem speziellen Holzbrett gegart. Das würde im Normalfall selbst mit in Flammen aufgehen. Damit das Holz nun nicht verbrennt, wird es zuvor mehrere Stunden lang gewässert. So kann das Holz seine Aromastoffe langsam an das Grillgut abgeben, denn die entweichen durch das Verdampfen des Wassers beim Erhitzen. Da das Grillgut außerdem niemals heißer wird als diese Holzplanke wird Das Fleisch sehr schonend gegart.
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Fazit Räucherchips
Der Einsatz der Räucherchips macht einfach Laune, bringt zusätzlichen Pepp in die Grillparty und duftet einfach nach mehr. Mit Hilfe einiger Tipps und etwas Hintergrund Know-how wird Grillen mit Räucherchips zum absoluten Erlebnis. Sicher sind Räucherchips auch eine coole Idee für einen abwechslungsreichen Grillevent. Ihr bekommt Räucherchips rund um die Uhr in Onlineshops und könnt Euch die langen Wege zu Fachgeschäften für Grillbedarf sparen.
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