
Grillthermometer
Vielleicht ist die Frage von Herbert Grönemeyer „ab wann ist der Mann ein Mann“ ja nie abschließend geklärt worden. Doch wenn es an den Grill geht, dann erwachen allem Anschein nach irgendwelchen Urinstinkten in den Männern. Ganz besonders im Sommer, in der Hochzeit des Grillens, kommt es guten Hobbygrillern auf erstklassige Grillergebnisse an. Warum sich dazu nicht einen Grillthermometer anschaffen – damit gelingt das Grillgut garantiert.
Grillsaison mit Grillthermometer
Sobald die Grillsaison beginnt, glühen die Männerherzen lichterloh. Dabei ist ja durch das Winter-, Advents- und Weihnachtsgrillen eigentlich sowieso schon ganzjährig Grillsaison. Grillen wirkt zwar sehr einfach, doch auch das will tatsächlich gelernt sein. Das richtige Grillerlebnis liegt dann irgendwo zwischen roh und verkohlt. Damit Du dabei das richtige Mittelmaß finden kannst, gibt es die Grillthermometer. Die messen die Temperatur dort, wo es wirklich drauf ankommt – im Inneren Deines Grillguts. Präziser und optimaler kannst Du einfach nicht grillen. Nur so läuft Dir tatsächlich schon im Anblick von Fleisch und Fisch das Wasser appetitlich im Mund zusammen. Auf den Punkt gegart. Wenn Du das Grillgut mit der optimalen Temperatur perfekt „durch“ gegrillt hast, dann ist es jetzt lecker und saftig, einfach „genial“. Ein so zartes Fleisch, mit einem so „himmlischen“ Geschmack lässt sich nicht toppen. Damit gewinnst Du einfach Freunde.
High-Tech
Natürlich gibt es auch High-Tech-Grills, die sowas elektronisch gesteuert produzieren – doch es reicht auch die Liebe zum Grillen und ein Grillthermometer. Das hilft Dir, das Beste aus dem Grill für Dein Fleisch zu holen. Wie so oft – und eigentlich meistens – gibt es auch von dem Grillthermometer die unterschiedlichsten Modelle. Wir erklärend Dir, wie so etwas funktioniert.
Gleichzeitig mehrere Daten erfassen
Gute Grillthermometer haben gleich zwei Temperatursensoren. Mit denen kannst Du quasi gleichzeitig die Kerntemperatur Deines Grillgutes (die Innentemperatur) und die Temperatur in der Umluft messen. Die Umlufttemperatur ist in diesem Fall nicht einfach die „Außentemperatur“, sondern die Wärme, die im „Garraum“ Deines Grills herrscht. Das ist die Hitze der Luft, die rund um Dein Fleisch in nächster Nähe ist. Warum diese zwei Werte? Ganz einfach. Während das Fleisch möglicherweise außen schon schwarz wird, ist es innen ggf. noch roh. Das kannst Du mit einem Grillthermometer verhindern.
Grillthermometer: Nicht nur etwas für den Grill
Diese Art, die Temperaturen zu messen, ist für ein optimales Grillergebnis, insbesondere größerer Stücke, einfach unverzichtbar. Thermometer mit kleineren Maßen eignen sich übrigens nicht nur für den Grill. Diese funktionieren auch bei Dir in Deinem Backofen – oder auf dem Herd. In all diesen Bereichen zeigen sich die Grillthermometer als sehr praktische Helferlein. Besonders interessante an diesen Grillhelfern ist, wenn sie eine Funkverbindung haben. Dann musst Du nicht so dicht mit Deiner Nase an die Hitze des Grills heran, sondern liest die Messung einfach auf einem Display bei normaler Temperatur ab. Das ist ebenso praktisch wie angenehm.
Worauf Du bei diesen Thermometern achten solltest:
- Hat das Grillthermometer Funk oder Kabel
- 1 Fühler / Sensor oder 2 Fühler / Sensoren
- Reichweite
- Funk oder Kabel
- Softwareunterstützung bei Garpunkten
Noch ohne Luke Skywalker & Co
So ein Grillthermometer ist vorrangig für die Ermittlung der Innentemperatur von Fleisch. Da die „Star Wars Laser-Technologien“ bei uns noch nicht verfügbar sind, haben die Grillthermometer immer noch eine sogenannte „Piekse“, die in das Fleisch gesteckt werden muss. Das wird übrigens auch beim gekühlten Transport von Fleisch & Co so gemacht. Bei dieser Messung wird genau dokumentiert, dass das frische Fleisch bei gleichbleibend niedriger Temperatur transportiert wird. Somit wird garantiert, dass Dein Steak in optimaler Frische und höchster Qualität bei Dir landet. Man nennt das auch die „Kühlkette“. Diese darf auf gar keinen Fall unterbrochen werden. Wird sie dennoch unterbrochen, dann bekommt Fleisch das zweifelhafte Prädikat „Gammelfleisch“. Das kann niemand ernsthaft wollen. Nebenbei – diese Vorgehensweise ist nicht nur möglich, sondern sogar vorgeschrieben.
Das Fleisch, das irgendwann mal als leckere Hackscheibe auf einem Burger landen soll, wird genauso streng kontrolliert und stets gut gekühlt transportiert. Nur so kann Fleisch in dieser hohen Qualität so lecker gebraten auch auf dem Burger landen. Und wie wird diese Köstlichkeit zubereitet? Auf einer elektrischen Grillplatte mit kontrollierter Temperatur. Nur so kann ein Burger wie der andere in so hoher Qualität produziert werden.


Grillthermometer: Der Temperaturfühler
Um die Messung direkt und damit real und präzise messen zu können, besitzen die meisten Modelle einen Messfühler, der in das Bratenstück gepiekt werden muss. Die Umluft kann dann „einfach so“ über einen weiteren eingebauten Temperaturfühler gemessen werden. Die Temperaturmessung ist in einem Smoker oder Kugelgrill natürlich von ganz besonderer Bedeutung.
Flüssiges Silber
Die Messtechniken sind sowohl analog als auch digital möglich. Keine Angst, hier geht es nicht um Computer – oder wenigsten nur um sehr kleine, die auch mit einem PC gar nichts zu tun haben. Du kennst möglicherweise noch Fieberthermometer aus einer alten Hausapotheke. Da zeigt ein schmaler silberner Streifen die Körpertemperatur auf einer Skala an. Je höher dieser Streifen durch die Temperatur steigt, umso größer ist die Zahl dann, auf die er zeigt (bei der er stehen bleibt). Viele Außenthermometer an Fensterscheiben oder Hausfassaden funktionieren nach diesem Prinzip. Das Geheimnis dahinter ist die „Flüssigkeit“ darin. Der Silberstreifen ist nichts Anderes als Quecksilber (chemisch: Flüssiges Silber= Hydrargyrum= Hg). Quecksilber reagiert sehr sensibel auf Temperaturunterschiede. Es dehnt sich bereits bei Erwärmung um wenige Grad aus. Diesen Effekt nutzen die Thermometer und schicken das Quecksilber durch ein schmales aber sehr gleichmäßiges Glasröhrchen. Der Trick der Skala besteht nun darin, dort die Zahlen zu haben, wo das Quecksilber bei dieser Gradzahl steht. Diese Festlegung und deren Bestätigung nennt man auch Eichung. (prinzipiell jedenfalls. Es ist tatsächlich noch etwas komplizierter). Das Ganze nennt man „analoge“ Messung. Die Temperatur wird direkt – ohne Umwege und ohne weitere Verarbeitung „abgenommen“ – gemessen.
300 Grad sind wirklich viel
Analoge Grillthermometer sind hauptsächlich zur Messung der Garraumtemperatur im Einsatz. Für die Messung der Fleischtemperatur sind sie dagegen eher selten im Einsatz. Spätestens hier werden Dir Grillspaßverderber sagen, dass Du dafür auch ein Bratenthermometer benutzen kannst. Das stimmt grundsätzlich schon – nur beim Grillen entstehen gerne mal Temperaturen um die 300 Grad. Das hält kein handelsübliches Bratenthermometer aus.
Der Computer hilft beim Grillen
Bei den digitalen Thermometern ist es die Zusammenarbeit eines Temperatursensors und der Anzeige. Die wird zumeist als Zahl angezeigt – ohne dass ein Zeiger auf eine Zahl zeigt. Zwischen dem Sensor und der Anzeige gibt es etwas Elektronik. Das ist tatsächlich so etwas wie ein Mini – Computer. Hier brauch es eine kleine Batterie, denn die digitalen Messungen brauchen Strom. Die Zahlen/Ziffern, die dann angezeigt werden heißen im englischen auch „Digit“. Darum heißen diese Messungen auch eingedeutscht „digital“ – Messung.
Grillthermometer: Die Digitalen
Interessanterweise können die Analogthermometer „nur“ die Temperatur messen. Die Digital-Thermometer bieten Dir oft weit umfangreichere Funktionen. Die digitalen Modelle mit Funkfunktionen sind echte High-End-Produkte. Beim Einsatz solcher Geräte kannst Du Deinen Grillwagen, Deinen Kugelgrill oder auch Deinen Smoker gerne mal „alleine“ lassen. Du bist ja durch das Grillthermometer mit Deinem Griller per Funk verbunden und hast so aus der Ferne die volle Kontrolle über das, was in Deinem Grill passiert.
Der Grilltyp ist eigentlich egal
Bei dieser Technik spielt es gar keine Rolle, ob Du einen Grill mit Gas oder Kohle befeuerst. Am Ende zählt ja sowieso nur das Ergebnis. Vielleicht solltest Du Dich gerade deswegen nicht von geschickten Marketingbegriffen wie:
- Bluetooth
- WLAN oder
- Wireless-LAN
voreilig zum schnellen Kauf verleiten lassen. Letztlich kann ja vielleicht auch ein einfaches analoges Thermometer genau das leisten, was Du haben möchtest. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Du nur die Garraumtemperatur überprüfen möchtest.
Grillthermometer: Zusätzliche Funktionen
Einige Thermometer bringen als gut brauchbare Zusatzfunktion auch noch akustische Signale mit, die Dich davor warnen, wenn das Fleisch schwarz werden möchte. Garzeiten, nach deren Ablauf du Dich erinnern lassen möchtest kannst Du hier ebenfalls in der Art einer „Eieruhr“ vorwählen, Dann klingelt es, wenn das Fleisch fertig und lecker auf den Teller kommen kann. Wenn Du das für Dich richtige Thermometer gewählt hast, dann bekommst Du mit einer weinigen Übung auch die leckersten und zartesten Sachen hin und wirst zum „Grillpartykönig“.
Grillthermometer bei grillheld.de
Hier noch ein Hinweis für den Kauf Deines neuen Grillthermometers. Du kannst Grillthermometer grundsätzlich in Grillfachgeschäften und auch in Gartenbaumärkten kaufen. Um Dir die Wege dorthin zu ersparen, könntest Du z. B. auf Internetseiten von Grillprofis nachsehen und über diese schnell und bequem Dein Wunsch-Grillthermometer kaufen. Grillheld.de ist Experte in Sachen Grillen und Garten. Hier findest Du Ideen und Anleitungen zur Verwendung von Grillthermometern. Außerdem hält grillheld.de stets Top-Angebote für Grillartikel für Dich bereit. Nutze die günstigen Angebote für Grillthermometer bei grillheld.de und profitiere von den schnellen Versandservices, die Dir sämtliches Grillzubehör bis an Deine Haustür liefern.

Fazit: Grillthermometer – das ideale Zubehör für beste Grillerlebnisse
Grillthermometer sind nützlicher Geräte für ambitionierte Griller. Es gibt sich in unterschiedlichen Varianten und verschiedenen Preisklassen. Auf der Suche nach dem richtigen Grillthermometer solltest Du beachten was Du gerne grillen möchtest und welchen Grill Du grundsätzlich benutzt. Fleisch optimal gar zu grillen ist eine besondere Kunst, die etwas gelernt und praktiziert werden will. Lass Dir also etwa Zeit im Umgang mit Deinem neuen Grillthermometer. Sicher ist, für optimale Grillergebnisse, gerade von größeren Fleischstücken, ist ein Grillthermometer von Vorteil und hilft Dir beim Erzielen von tollen Grillergebnissen. Schau Dich doch mal bei grillheld.de um. Hier findest Du praktische Tipps und viele Hintergrundinformationen zum Thema Grillthermometer.
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