
Knoblauchpresse
Aktuelle Erkenntnisse
Insbesondere die Schwefelverbindung Allicin ist der Stoff, der den Knoblauch so beliebt und sehr gesund macht. Dieser Stoff gibt dem Knoblauch seien charakteristischen Geruch und seine Hauptwirkung. Allicin ist im Knoblauch als „Alliin“, der chemischen Vorstufe vorhanden. Erst dann, wenn die Knoblauchzellen durch Schälen, Hacken oder Schneiden verletzt werden, wird daraus das Enzym „Alliinase“ freigesetzt. Das wiederum reagiert mit der Luft und wird zu Allicin.
Knoblauch und die Chemie
Chemisch und medizinisch betrachtet ist dies der Moment, für den die Knoblauchpresse ihre ganz hervorragenden Dienste leistet. Kein anderes Küchenutensil zerkleinert die Knoblauchzehe so perfekt wie die Knoblauchpresse. Das Allicin erhöht im Blut den Anteil der beiden Anti-oxidativ wirksamen Enzyme Katalase und Glutathionperoxidase. So werden mehr freie Radikale abgefangen. Das vermeidet Schäden an den Zellmembranen. Aha – und was geht Dich das an? Ganz einfach. Dieser Vorgang verlangsamt den Alterungsprozess. Das kann dann tatsächlich interessant sein.
Knoblauch und die Medizin
Knoblauch beugt auch Thrombosen vor, verbessert die Fließeigenschaften Deines Blutes und eine positive Wirkung auf Alzheimer, Demenz, den grauen und grünen Star etc. hat Knoblauch obendrein. Hast Du Darmprobleme? Eine Erkältung oder Grippe? Knoblauch ist quasi die eierlegende Wollmilchsau der Natur. Und wer oder was entfesselt diese mächtige Pflanze: Die Knoblauchpresse.
Knoblauchfahne vs. Ingwer-Scheibe
Ja – wenn man Knoblauch gegessen hat, dann merken das meiste auch alle anderen, die Du triffst. Die Knoblauchfahne. Doch wenn Sternekoch Alfons Schuhbeck Recht hat, dann ist Ingwer in der Lage, diese geruchsbildende Wirkung von Knoblauch deutlich zu mildern. Er sagt, dass an jedes mit Knoblauch zubereitete Gericht eine Scheibe Ingwer müsse. Das verhindert nicht nur das Schlimmste in Sachen Knoblauchfahne – die beiden Pflanzen ergänzen und verstärken sich auch noch gegenseitig in ihren sehr gesunden Wirkungsweisen. Also – mehr geht irgendwie nicht. Und der Held dieser gewaltigen „Gesundheitsdusche“ ist und bleibt die Knoblauchpresse.
Weniger ist manchmal mehr
Knoblauch wird fein dosiert in fast homöopathischen Dosen ins Essen gebracht. Für manche Rezepte reibst Du mit einer angeschnittenen Zehe lediglich die Pfanne aus bevor das Braten eigentlich beginnt. In den meisten Fällen muss der Knoblauch aber erst mal durch die Presse, damit er richtig fein dosiert werden und seine Aromen so optimal frei geben kann. Dass das auch noch so viel Gesundes mitbringt ist niemandem so recht klar, der Deine Leckereien am Ende genießen wird. Die Knoblauchpresse gehört bei den Freunden dieser außergewöhnlichen Frucht quasi zur Standardausstattung der Küche. Es ist einfach so, dass jeder der auf dieses ganz besondere Knoblauch-Aroma in seinem Essen nicht verzichten möchte, diesen „treuen“, langanhaltenden Knobi – Geruch an seinen Händen aber nicht haben möchte, in der Knoblauchpresse einen äußerst praktischen Küchenhelfer findet.
So funktioniert die Knoblauchpresse
Knoblauchpressen werden natürlich nicht nur von einem Hersteller produziert. Da es keine Vorschrift oder DIN dafür gibt, wie eine Knoblauchpresse aussehen muss, entwickelt jeder Produzent seine eigenen Modelle.
Trotz dieser enormen Modellvielfalt haben alle Knoblauchpressen irgendwie den gleichen Aufbau und dieselbe Funktionsweise:
- die Knoblauchzehen befreist Du einfach von ihrer äußeren Schale und legst die Stücke dann in die Presse
- der Kopf der Knoblauchpresse ist ein Zylinder, der Löcher in seinem Boden hat
- in diesen Zylinder drückt ein Kolben, der den Knoblauch durch die Löcher pressen soll. Das Ganze funktioniert wie bei einer Zange oder einem Nussknacker – über Hebelarme. Diese Hebelarme drückst Du zusammen. Diese Kraft wirkt auf den Kolben und der Knoblauch geht auf die Reise durch die Löcher im Kolben.
- Dann musst Du nur noch die kleinen Knoblauchstücke von der Außenseite der Presse mit einem Küchenmesser (oder so) abkratzen.
- Die Haut– und Knoblauchreste, die im Inneren der Presse bleiben, kannst Du anschließend über die „grüne Tonne“ gepflegt entsorgen.
- Nach ihrem Einsatz solltest Du die Knoblauchpresse in das Spülbecken oder in die Spülmaschine legen – in jedem Fall muss Du sie nun aus bekannten Gründen gründlich reinigen.
Auf diese Weise bekommst Du ach keine „duftigen Knoblauchfinger“ mehr. Wo es viele oder mehrere unterschiedliche Modelle desselben Gerätes gibt, da sind Tests nicht weit. Da die Knoblauchpresse deutlich wichtiger ist, als man annehmen mag, wurde sie auch unter verschiedenen Bedingungen getestet. Alle getesteten Knoblauchpressen sind auf gängigen deutschen Handelsplattform erhältlich.
Mach den Knoblauch „scharf“
Letztlich ist es tatsächlich das Zerkleinern, das diese „Gesundheitsbombe“ namens Knoblauch scharfmacht – wie oben bereits beschrieben. Das ist auch der Grund dafür, dass selbst ein so einfaches Utensil wie die Knoblauchpresse kontinuierlich weiterentwickelt wird. Die Handhabung soll dabei immer leichter gemachte werden. Das „Durchdrücken“ der Knoblauchstücke soll immer weniger Kraft brauchen. Das bevorzugte Material ist dabei robuster Zinkdruckguss. Einige Modelle haben bereits eine eingebaute Reinigungsvorrichtung. Mit dem einfachen Umklappen der Griffe wird bereits der Presskopf gereinigt.
Die Knoblauchpresse in der Praxis
Natürlich ist der Einsatz von Knoblauch erst mal etwas gewöhnungsbedürftig. Deshalb bekommst Du hier mal ein richtig leckeres Einstiegsrezept.


Rezeptvorschlag: Lammkarree vom Grill mit Knoblauch und Rosmarin
- 800 g Lammkarree küchenfertig
- 3 Knoblauchzehen
- 3 Rosmarinzweige
- 100 ml Olivenöl
- Meersalz
- Pfeffer aus der Mühle
Die Zubereitung
Wenn Du alles bereit hast, dann heizt Du erst mal den Grill an – das dauert länger als alle anderen Schritte:
- Du wäschst das Fleisch und machst daraus 4 gleichgroße Stücke.
- Den Knoblauch ziehst du ab und drückst ihn an.
- Den Rosmarin baust Du vorsichtig unter der Wasserdusche ab
- Danach schüttelst Du ihn etwas trocken und gibst ihn mit dem Knoblauch, etwas Öl und Fleisch in ein hohes Gefäß. Dort kann er eine Stunde den Geschmack der Zutaten aufnehmen. Eine kleinere Menge vom Knoblauch bearbeitest Du mit der Knoblauchpresse und gibst ihn so dazu.
Nach der Stunde Wartezeit nimmst Du das Fleisch aus der Marinade und lässt es ordentlich abtropfen.
- Jetzt kannst Du das Fleisch nehmen und auf den Grill legen – für rund 15 Minuten. Währenddessen solltest Du das Fleisch mehrfach wenden. Während des Grillens bestreichst Du das Fleisch immer mal wieder mit dem Gewürzöl – in dem auch der Knoblauch ist.
- Am Ende würzt Du das Fleisch mit Salz und Pfeffer
- Du richtest dann alles nett auf den Tellern Deiner Gäste an und servierst den strahlenden Gesichtern das Ergebnis.
Nur Keine Panik – ein kleiner Trick hilft
Habe keine Angst vor dem Knoblauch. Er ist wirklich sehr gesund. Sollte es anfangs mal etwas zu viel geworden sein, dann macht das auch nicht wirklich was. Fehler sind zum Lernen da. Im Zweifel gibst Du Deinen Gästen auch etwas Knoblauch dann riechen sie Deine Fahne nicht mehr. Dieser Trick funktioniert immer.
Knoblauchpressen gibt es im Internet
Selbstverständlich kannst Du eine Knoblauchpresse im Internet kaufen. Dort umgehst Du die langen Wege zu Fachmärkten, Kaufhäusern und zum Baumarkt. Zahlreiche Küchengeräte unterschiedlicher Art findest Du in Onlineshops – dort hast Du eine große Auswahl und bekommst besonders günstige Preise. Grillheld.de ist Experte in Sachen Garten, Grillen und Grillkultur – hier bekommst Du alles rund um das herrliche Outdoor-Leben und die Art Deine Grillspeisen optimal vorzubereiten bzw. zu grillen. Knoblauch gehört für Viele zum Grillen dazu, daher ist eine Knoblauchpresse ein ideales Hilfsmittel für Liebhaber der aromatisch-würzigen Knolle.

Knoblauchpresse bei grillheld.de finden
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Deine Knoblauchpresse: Tipps zur Auswahl
Denk am Ende daran, dass der Knoblauch seine gesundheitlich optimale Wirkung nur dann entfalten kann, wenn er mit ausreichend Luft zu seiner eigentlichen Stärke reagieren kann. Dazu ist tatsächlich die Knoblauchpresse das ideale Werkzeug. Bevor Du Dir eine kaufst, nimm sie in die Hand und „fühle“ sie.
- Liegt sie Dir gut in der Hand?
- Hast Du das Gefühl, dass Du sie wirklich in der Gewalt hast?
- Gefällt Dir das Design?
- Ist sie aus einem stabilen Material?
- Fällt das Pressen leicht?
dann – hast Du sie wohl gefunden: Deine Knoblauchpresse.
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